Die Reifung ist ein entscheidender Schritt in der Weinherstellung und beeinflusst maßgeblich den Geschmack und die Aromen des Weins. Winzer stehen vor verschiedenen Optionen, die den Reifungsprozess beeinflussen und je nach Weinart zu unterschiedlichen Ergebnissen führen:
- Reifung über Jahre oder Monate
- Auswahl von Stahl (Weinbehälter Edelstahl), Zement, Terrakotta-Amphoren oder Eichenfässern
- Verwendung neuer Fässer im Vergleich zu “neutralen” oder gebrauchten Fässern
- Reifung in Fässern mit verschiedenen Röstgraden
Inhaltsverzeichnis
Die Perfektionierung in der Flasche – Weinabfüllung
Nachdem die Weine in großen Behältern ihre Reife erreicht haben, erfolgt der nächste Schritt – die Abfüllung in Flaschen. Diese Flaschen sind bereits sauerstofffrei, abgesehen von einer geringen Gasmenge, die durch die Porosität des Korkens gefiltert wird. Mit der Abfüllung in Flaschen wird der Wein für den Genuss vorbereitet und bringt die Arbeit des Winzers aus den Weinbergen und dem Keller direkt in die Hände der Weinliebhaber.

Weinherstellung – Eine Tradition durch die Jahrtausende
Der Anbau von Reben und die Kunst der Weinherstellung zählen zu den ältesten Traditionen der Menschheit. Diese Praktiken haben über die Jahrtausende hinweg überlebt und sind auch heute noch von großer Bedeutung. Die Weinherstellung mag auf den ersten Blick einfach erscheinen, doch sie erfordert ausreichend Platz, spezielle Ausrüstung und vor allem qualitativ hochwertige Trauben.
Von der Weinrebe zum Wein
Weine in allen Varianten, sei es Weißwein, Rotwein, Rosé, Süßwein oder Schaumwein, werden aus Trauben gewonnen. Die Wahl der Rebsorten ist breit gefächert und wird von klimatischen Bedingungen, Bodenbeschaffenheit sowie persönlichen Vorlieben beeinflusst. Die Weinproduktion durchläuft komplexe Schritte, die in diesem Artikel in vier Hauptphasen zusammengefasst sind.
Die Kunst der Weinlese – Erntezeit und Reife der Trauben
Die Weinlese markiert den Beginn des Winifizierungsprozesses und ist eine entscheidende Phase in der Weinherstellung. Jede Rebsorte hat ihre eigene Erntezeit, die vom Reifegrad abhängt. Auf renommierten Weingütern findet man daher Trauben, die von frühen Reifephasen im August bis hin zu späten im November variieren. Die Kunst der Weinlese besteht darin, den perfekten Zeitpunkt zu finden, wenn Frucht, Schale und Kerne im idealen Reifezustand sind.
Weinkelterung – Der Weg von Trauben zu Most
Der erste Schritt in der Weinherstellung, die Weinkelterung, hat im Laufe der Zeit einen Wandel erfahren. Früher wurde das Zerkleinern der Trauben mit den Füßen in großen Bottichen durchgeführt, doch heute übernehmen Maschinen diese Aufgabe. Die mechanische Zerkleinerung erfolgt durch Abbeermaschinen, die die Trauben pressen und den Most extrahieren. Der gewonnene Most wird in große Behälter aus Zement, Holz oder Stahl gefüllt und geht dann in die Phase der Gärung über, bei der Zucker in Alkohol umgewandelt wird.
Die Gärung: Schlüsselschritte für verschiedene Weinsorten
Die Gärung, die von Mikroorganismen wie Saccharomyces Cerevisiae durchgeführt wird, ist entscheidend für die Weinherstellung. Es ist wichtig zu verstehen, dass es drei grundlegende Arten der Weinbereitung gibt: Weißwein, Roséwein und Rotwein.
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